40 min., s/w,
Deutschland,
1995
Experimentalfilm
Schulz, Alexa, Theaterregie: Michael König, Judith Gerstenberg
Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Trigon Film, Centre d'estudis cinematografies de catalunya
Idee u. Konzept: Judith Gerstenberg, Heide Kastler, Michael König, Bettina Meyer, Bernhard Schütz
Pablo Garcia
Bernd Grawert, Michael König, Thomas mehlkorn, Josef ostendorf, Bernhard Schütz u.v.a.
David Vericat
Johann Strauss, aus der Fledermaus
Entstanden ist dieser Film aus der Theaterinszenierung "Glücklich ist, wer vergißt, was doch nicht zu ändern ist." Mit Text-ausschnitten von Samuel Beckett, Rainald Goetz, Ernst Jünger, Heinrich von Kleist, Heiner Müller, Friedrich Nietsche u.a. begeben sich die Schauspieler auf "eine Spurensuche auf den Schiessplatz Höltigbaum" in Hamburg-Rahlstedt, so der Untertitel. Berichte und Briefe von Soldaten aus den Jahren 1943/44 aus Paris, von der Front in Polen - auf einem Schiessstand werden Menschen erschossen, polnische Zwangsarbeiter müssen Bunker errichten - wechseln collageartig mit Theaterszenen auf dem Gelände, in den Gebäuden des Schiessplatzes. Monologe/Dialoge über Recht/Unrecht, über Mord, das Vergeßen, Vorschriften aus einem Handbuch für Rekruten, der Operettentenor, der im Kostüm aus einem Mercedes steigt und die besagte Arie "Glücklich ist..." aus der Fledermaus singt...